Cultural Studies und Medienanalyse: Eine EinführungSpringer-Verlag, 2013 M11 9 - 308 páginas Das Buch Cultural Studies und Medienanalyse von Andreas Hepp ist eine hervorragende Einführung in einen Ansatz der intellektuellen Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Kultur und ihren Me dien, der sich in der englischsprachigen Welt in den letzten zwanzig Jahren entwickelt hat: Cultural Studies. Mehr als einfach nur eine neues Verfahren der Erforschung von Kultur und Medien, sind die Cultural Studies ein Diskurs, der darauf zielt, die komplexen Be deutungen des Lebens in einer Gesellschaft zu artikulieren, die durchsättigt ist mit den Bildern und Produkten der sogenannten 'Massenmedien'; eine Gesellschaft - und das ist eines ihrer Spezifika -, in der massenhaft vermittelte Kommunikation für selbstver ständlich genommen wird und umfassend durchdringender Bestand teil des Alltagslebens geworden ist. Im Gegensatz zur traditionellen Kommunikationswissenschaft, die dazu tendiert hat, die Medien als Forschungsobjekt von Gesellschaft und Kultur in ihrer Gesamtheit zu trennen, versuchen die Cultural Studies, die Medien als einen untrennbaren Aspekt von Populärkultur in modernen und postmodernen Gesellschaften zu verstehen. Natür lich hat sich dieses unauflösbare Wechselverhältnis von Medien und Populärkultur in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts erst entwickelt, während denen der Umfang von populären und kommerziellen Medienprodukten in extremem Maße zugenommen hat und neue Kommunikationstechnologien wie das Satelliten-und Kabelfernsehen, der Videorekorder und das Internet eine schnelle Verbreitung erfahren haben. Die 'Massenmedien' sind nicht länger 'da draußen', sondern untrennbar mit der Art und Weise verbunden, in der die Leute ihre Identitäten definieren und artikulieren, ihre Beziehungen zu anderen und ihren Platz in der Welt. |
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... lokalisiert zu begreifen, als sie erst in einer kulturell vermittelten Beobachterperspektive als Zeichen bestehen. Dies macht das Beispiel der Krankheit deutlich: Die Flecken, die eine Person am Körper hat, haben weder einen Urheber ...
... lokalisiert zu begreifen, als sie erst in einer kulturell vermittelten Beobachterperspektive als Zeichen bestehen. Dies macht das Beispiel der Krankheit deutlich: Die Flecken, die eine Person am Körper hat, haben weder einen Urheber ...
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... lokalisiert sind. Dieser Feststellung liegt ein recht weiter Textbegriff zugrunde, nach dem nicht nur Gedrucktes als Text zu charakterisieren ist, sondern beispielsweise auch Fernsehsendungen einschließlich aller auditiven und visuellen ...
... lokalisiert sind. Dieser Feststellung liegt ein recht weiter Textbegriff zugrunde, nach dem nicht nur Gedrucktes als Text zu charakterisieren ist, sondern beispielsweise auch Fernsehsendungen einschließlich aller auditiven und visuellen ...
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... lokalisiert sind, sind also keine Top-Down-Prozesse, sondern ein interferenter Vorgang (zum Begriff des Alltagslebens vgl. Kap. 2.5). Man kann hier von dem konnotativen Potenzial von Zeichen sprechen, in Abgrenzung zu ihrer Denotation ...
... lokalisiert sind, sind also keine Top-Down-Prozesse, sondern ein interferenter Vorgang (zum Begriff des Alltagslebens vgl. Kap. 2.5). Man kann hier von dem konnotativen Potenzial von Zeichen sprechen, in Abgrenzung zu ihrer Denotation ...
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... lokalisiert begreifen in der diskursiven Formation einer kulturellen Auseinandersetzung um die Bedeutung von 'Auto in der gegenwärtigen Gesellschaft. Diese Auseinandersetzung wird zwischen verschiedenen Institutionen mit ihren jeweils ...
... lokalisiert begreifen in der diskursiven Formation einer kulturellen Auseinandersetzung um die Bedeutung von 'Auto in der gegenwärtigen Gesellschaft. Diese Auseinandersetzung wird zwischen verschiedenen Institutionen mit ihren jeweils ...
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Contenido
11 | |
24 | |
Ein historischer Abriss der Cultural Studies | 78 |
die Jugendstudien der Cultural Studies | 189 |
Auf dem Weg zu einer | 254 |
Glossar | 274 |
Personen und Sachregister | 302 |
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Términos y frases comunes
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