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Abhandlungen.

Das Verhältnis Susanna Centlivre's zu Molière und Regnard. III. Susanna
Centlivre und Regnard. IV. Ergebnisse. Von Friedrich Hohrmann
Josef von Hammers Geschichte der persischen Redekünste, eine Quelle

Rückert'scher Gedichte. Von Karl Putz.

Vermischtes.

Nachträge zu Landau's „Erdenwanderungen der Himmlischen". I. Von Karl
Reuschel

Seite

401

430

472

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Zu Philemon und Baucis im Drama. II. Von Willem Zindema
Moritz von Sachsen auf der Bühne. Von Theodor Distel.
Zum mingrelischen Siegfriedsmärchen. Von Karl Reuschel

Besprechungen.

Anton E. Schönbach, Studien zur Erzählungslitteratur des Mittelalters.
I. Die Reuner Relationen. II. Die Vorauer Novelle.
Jantzen

Ref. Hermann

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Kurze Anzeigen

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Die Redaktion dieses Heftes ist schon 1901 abgeschlossen und der Druck zum grössten Teil schon damals erfolgt. Infolge eingetretenen Redaktionswechsels und um Band XV gleich an Band XIV anschliessen zu können, musste aber die Ausgabe des fertigen Heftes bis zur Fertigstellung von Heft 1/2 des XV. Bandes aufgeschoben werden.

Ich bitte wegen dieser Verzögerung höflichst um Entschuldigung; die Zeitschrift erscheint von jetzt ab wieder streng pünktlich. Die Redaktion haben zu meiner grossen Freude die Herren

Professor Dr. W. Wetz, und Professor Dr. J. Collin, Giessen,

Freiburg i. Br.,

übernommen, an die ich alles auf die Redaktion Bezügliche zu richten bitte. Ich hoffe, nicht nur die alten Freunde bleiben der Zeitschrift treu, sondern sie wird auch viele neue gewinnen.

Berlin, im Dezember 1902.

Hochachtungsvoll

Emil Felber.

Die Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte erscheint in Bänden von

6 Heften zum Preise von 14 Mk. für den Band.

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Nicht nur dem grossen Meister Molière hat die Engländerin, wie im ersten Teile der Untersuchung (XIV, 47 f.)1) nachgewiesen wurde, verschiedene ihrer Lustspielstoffe entnommen.

1. Schon in ihrem ersten (?) Werke, dem 1700 zuerst aufgeführten „Perjur'd Husband", erkennen wir Spuren von Regnard's Einwirkung.

Am Schlusse des ersten Aktes dieser Tragikomödie schickt die junge Gattin des alten, gebrechlichen Pizalto ihre Zofe mit einem Briefe an den während des Karnevals in Venedig weilenden Franzosen Ludovici, in den sie sich verliebt hat. Sie teilt ihm mit, dass er sie, wenn es ihm dazu nicht an Mut fehle, um vier Uhr Nachmittags auf dem spanischen Platze treffen könne. Ehe die Zofe Antwort erhält, sieht der junge Mann in seinem Notizbuche nach, welche Verabredungen er bereits mit. anderen Damen für den Nachmittag getroffen hat. Dann beschliesst er, Lady Pizalta's Wunsch zu erfüllen. Vgl. Akt I, Schluss, Centl. Bd. I, S. 18.

1) Nachträglich möchte ich zu dem über Molière's Einwirkung auf die englische Dichterin Gesagten noch hinzufügen, dass in den Jahren 1880/81 Henri van Laun, Verfasser einer Übersetzung Molière's ins Englische, im Moliériste 5 Artikel über „die Plagiatoren Molière's in England" veröffentlichte. Ausser der Benutzung des „Le Mariage Forcé" und des „Le Médecin malgré lui" erwähnt er, dass in Centlivre's Komödie eine Reminiscenz an Sganarelle vorhanden sei, giebt jedoch nichts Näheres darüber an. Vgl. Moliériste, 1881, janv., 2e année, p. 305. Die Angabe der benutzten Scenen ist ungenau. Vgl. Moliériste, 1880, août, nov., 1881 janv., mai, août. Zeitschr. f. vgl. Litt.-Gesch. N. F. XIV.

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